Hi, mein Name ist Tobias Kern.
Und für alle die es interessiert, hier ein paar (mehr oder weniger) interessante Fakten über mich und mein bisheriges Leben:
Das Licht der Welt erblickte ich in Heidelberg an einem wunderschönen Sonntagmorgen Anfang November im Jahre des Herrn 1980… Auch wenn ich es mir mit selbigem gleich erst mal verscherzt habe, da ich eines seiner Schäfchen (den Entbindungsarzt meiner Mutter) erst mal aus der Kirche geholt hab. Tja, Timing hatte ich eben schon immer drauf 😉
Das erste halbe Jahr hab ich dann in Heidelberg verbracht. Daran kann ich mich aber, ob der Reizüberflutung unter der ich damals litt, nicht mehr wirklich erinnern. Die ersten wirklichen Erinnerungen hab ich dann erst von meinem Heimatstädtchen Schriesheim welches sich in der Nähe von Heidelberg an den wunderschönen Odenwald kuschelt (heir ein link zu Google Maps). Hier habe ich dann nämlich meine frühe, mittlere und späte Kindheit verbracht und die Pubertät überlebt. Meine schulische Ausbildung (Kindergarten in der Kurpfalzstraße, Kurpfalzgrundschule und Kurpfalzgymnasium mit ABI 2000) hab ich ebenfalls hier abgeschlossen.
Danach ging dann quasi der Ernst des Lebens los und ich musste erstmal zum Zivildienst antreten. Diesen hab ich dann in der Kinderklinik in Heidelberg absolviert, wo ich im Stoffwechsellabor Urinproben kranker Kiddies auf – na, wer errät’s? – rischtöööösch: Stoffwechselkrankheiten untersucht habe. Hört sich eklig an, war aber ziemlich interessant und auch von der Arbeitsatmosphäte her eigentlich supi! Außerdem lagen da schon auch ein wenig meine Interessen (als alter Chemie-LK-ler).
So verging die Zeit im Fluge und ehe “Holladiewaldfeh” sagen konnte, war ich auch schon zum studieren in Karlsruhe der Hauptstadt Badens immatrikuliert. Und hier studierte ich nun Mechatronik an der wunderschönen “Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft” (früher hieß das mal FH, aber die Zeiten ändern sich…).
Das Schöne am FH-Studium sind die Praxissemester in denen man die Möglichkeit bekommt schon mal in die Wirtschaft hineinzuschnuppern, und das tat ich auch fleißig:
Mein erstes Praxissemester verbrachte ich im Fraunhofer Institut für Chemische Technologie in Pfinztal Berghausen. Dort bekam ich unter anderem die Möglichkeit bei der Entwicklung eins Mikrowellendurchlaufofens zur Erwärmung von Kunststoffen mitzuarbeiten und bei der Durchführung von Tests zur Verwendung von Lederabfällen als Kunststofffüllmaterial. Sehr interessant sag ich da nur! Und ein schöner Einblick in das Arbeiten an Forschungsinstituten.
Mein zweites Praxissemester ging dann ein wenig in eine andere Richtung, vor allem ortstechnisch betrachtet: Nämlich nach Kanada. Genauer gesagt nach Vancouver an der Westküste Kanadas. Dort habe ich in einer kleinen Firma gearbeitet, welche als ich mich bewarb noch Sunnybrook hieß, als ich dort war in Brightside umbenannt und mittlerweile von Dolby gekauft wurde. Diese Firma war eine kleines Startup aus der University of British Columbia (kurz UBC) und hatte eine neue Art von High Dynamic Range LC Displays (kurz HDR LCD) entwickelt die einen extrem viel höheren Kontrast aufwiesen und trotzdem noch sehr hell waren. Wie sie das gemacht haben kann man zum Beispiel hier nachlesen wenn man sich dafür interessiert.
So viel zu meinen Praxissemestern. Danach kamen noch ein Paar Prüfungen und derzeit bin ich dabei meine Diplomarbeit zu schreiben. Selbiges tue ich im FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe genauer gesagt in der Abteilung IDS. Hier eintwickle ich einige Elektronikteile für eine Mobile Roboterplattform. Mehr darüber kommt bald!
Das war’s vorerst mal von mir, ich hoffe euch nicht zu sehr gelangweilt zu haben. Nun viel Spaß auf meiner Seite!